Milben bekämpfen: 5 Tipps für Allergiker

Eigentlich sind sie sind nur 0,1 bis 0,5 Millimeter klein. Dennoch sorgen Milben bei Allergikern für gehörigen Wirbel in Form von Husten, Niesen und Schnupfen. Das muss nicht sein. Wir verraten euch 5 Tipps zum Milben bekämpfen – vom „Cool down“ bis zum wohlig-warmen Holzboden.

JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM

Biene

Mindestens ein- bis zweimal täglich stoßlüften. Darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit bei maximal 55 Prozent liegt. Und natürlich Decken, Matratzenbezüge, Polster und Co. regelmäßig mit mindestens 60 Grad waschen. Wir alle haben diese Tipps hundertfach gehört. Aber dennoch gilt: Wer Milben bekämpfen will, kommt nicht daran vorbei. Und sonst noch?

TIPP 1: Unordnung darf sein

Auch wenn unsere gute Erziehung etwas Anderes sagt: Man sollte das Bett nicht gleich nach dem Aufstehen machen. Über Nacht sammelt sich nämlich Schweiß an. Schlägt man die Bettdecke gleich wieder zusammen, steigt der Feuchtigkeitsanteil im Bett. Für Milben ist das ein traumhaftes Klima. Aber uns geht es hier ja ums Haustaubmilben bekämpfen …

TIPP 2: Milbensauger nutzen

Mit einem normalen Staubsauger kann es passieren, dass aufgesaugte Milben bzw. ihr Kot wieder zurück in die Luft geblasen werden. Für Allergiker ist ein spezieller Milbensauger daher wichtig, der mit UV-Strahlen die Milben abtötet. Auch sind gute Milbensauger mit Vibratoren ausgestattet, die das Aufsaugen vereinfachen.

TIPP 3: Milben bekämpfen mit einem „Cool down“ für deine Kuscheltiere

Grundsätzlich gilt: möglichst wenige Staubfänger. Egal ob es sich um Basteleien oder Kuscheltiere handelt – sie alle sind potenzielle Staub- und damit Milbenfänger. Vor allem, wenn der Stoff- und Faseranteil hoch ist. Da wir aber alle nicht ganz auf unsere Lieblings-Stofftiere verzichten wollen: Es gibt einen Trick! Wenn du deine Kuscheltiere regelmäßig für mindestens 24 Stunden einfrierst, kannst du stolz sagen: “Mission Milben bekämpfen erledigt”. Bis zum nächsten Cool down …

TIPP 4: Oder doch lieber in die Hitze?

Im Sommer lässt sich der Temperaturtrick auch andersrum nutzen. Die trockene Wärme der Sonne gefällt Milben nämlich gar nicht. Wenn du Decken, Kissen, Stofftiere und Co. für mindestens 3 Stunden in die heiße Sonne stellst, tötet das die Milben ab. Achte allerdings darauf, ob Material und Farbe die UV-Strahlen vertragen.

TIPP 5: Der sanfte Weg – Holzboden verlegen statt Milben bekämpfen

In Teppichböden mieten sich Haustaubmilben besonders gerne als Untermieter ein. Und auch hier gilt: Sie sind nicht sichtbar. Es gibt zwar Sprays bzw. chemische Mittel, mit denen man Milben bekämpfen kann – auch im Teppichboden. Wer aber lieber den natürlichen Weg gehen möchte: Mit einem echten Holzboden bietet man Milben keinen natürlichen Lebensraum. Auf glatten Oberflächen fällt ihnen nämlich das Nisten schwer. Zwar sind glatte Oberflächen auch Fliesen oder ein Steinboden, gerade in Wohnräumen ist der wohlig-warme Holzboden aber deutlich angenehmer.

Probiere es selbst aus und erkunde die vielen verschiedenen Holzboden-Arten in einem unserer Showrooms

Auf der glatten Oberfläche eines Holzbodens haben Milben keine Chance
Mit Holzböden kannst du Milben erfolgreich bekämpfen © AdobeStock/GCapture

Schau doch mal bei unseren Partnern rein!