Warum Barfußgehen so gesund ist
Ganz sanft über den – dank der Fußbodenheizung – wohlig warmen Holzboden spazieren. Zuerst die Außenkante aufsetzen, dann nach vorne innen abrollen. Und dann über den Fußballen abrollen und zum nächsten Schritt ansetzen. Bist du schon mal so bewusst barfuß gegangen? Versuch es mal! Hier erfährst du, warum das so gesund ist.
JEDER BRAUCHT EINEN NATÜRLICHEN LEBENSRAUM
Wenn es draußen frostig kalt ist, freut man sich umso mehr, wenn man nach Hause kommt. Wo einem schon beim Öffnen der Haustüre die wohlig-warme Luft entgegenströmt. Man schlüpft aus der kalten Jacke und den Schuhen. War man zu lange im Schnee unterwegs, sind sogar die Socken kaltfeucht und müssen schleunigst runter von den Füßen. Und dann? Kalter Fliesenboden oder warmer Holzboden, vielleicht sogar mit Fußbodenheizung? Die zweite Option ist hier wohl definitiv die sympathischere. Ein Holzboden ist schon von Natur aus deutlich wärmer als ein Fliesenboden. Noch angenehmer ist er, wenn du eine Fußbodenheizung hast. Der Mythos, dass das mit einem Holzboden nicht funktioniert, hat sich längst überholt. Mehr dazu kannst du im Artikel über die Fußbodenheizung nachlesen.
Barfußgehen trainiert die Sinneswahrnehmung
Gerade im Winter und in Räumen, in denen man gerne barfuß unterwegs ist, ist eine Fußbodenheizung eine Wohltat. Wusstest du übrigens, dass das Barfußgehen sehr gesund ist? Es ist die natürlichste Art der Fortbewegung. Nicht umsonst wird empfohlen, dass Babys barfuß laufen lernen. Das hilft bei der Entwicklung der kleinen Füße und stärkt die Muskulatur. Sogar Fehlstellungen soll damit vorgebeugt werden. Auch wird die Sinneswahrnehmung trainiert – ein echter Holzboden fühlt sich ganz anders an als ein Steinboden oder (im Sommer) eine Wiese.
Richtiges Gehen üben – am besten auf einer Fußbodenheizung
Auch als Erwachsener sollte man öfter mal die (Haus-)Schuhe weglassen. Sebastian Kneipp war schon vor mehr als hundert Jahren von der gesundheitsförderlichen Wirkung des Barfußgehens überzeugt. Der Trend zu sogenannten Barfußschuhen und Bestseller-Bücher wie „Die Heilkraft des Gehens“ von Wim Luijpers zeigen, dass sich daran bis heute nichts verändert hat. Luijpers beschreibt in seinem Buch zahlreiche Übungen, wie man das Barfußgehen – und dabei die richtige Körperhaltung – regelmäßig üben kann. Auch hier bist du – gerade im Winter – im Vorteil, wenn du eine Fußbodenheizung zu Hause hast.
Zum Beispiel die Übung für die richtige Gangbewegung des Fußes: Der ganze Körper sollte bei jedem Schritt leicht und locker mitschwingen. Den Fuß auf der Außenkante sanft am Boden absetzen, dann nach vorne innen abrollen. Den Körper drehen, während du mit dem Fuß am Ballen zwischen dem ersten und zweiten Zehen abstoßt.*
Warme Füße dank Barfußgehen und Fußbodenheizung
Der Marathonläufer Abebe Bikila bewies übrigens, dass Barfußlaufen nicht nur gesund, sondern auch effektiv ist. Er gewann 1960 die Gold-Medaille bei den Olympischen Spielen in Rom in Rekordzeit – barfuß, wohlgemerkt. Du musst natürlich nicht gleich einen Marathon laufen. Aber so hier und da auf nackten Füßen durch die Wohnung spazieren und bewusst spüren, lässt sich ganz einfach in den Alltag integrieren. Damit stimulierst du auch deine Fußreflexzonen – allein an den Fußsohlen sind dabei 200.000 Nervenenden betroffen. Das führt zu einer besseren Durchblutung und damit zu wärmeren Füßen. Wenn du nun auch noch eine Fußbodenheizung hast, sorgst du damit gewissermaßen doppelt für ein wärmendes Gefühl in deinem Körper. Informiere dich bei den Parkettherstellern Weitzer Parkett, Scheucher und Bauwerk über die richtige Fußbodenheizung für deinen Holzboden.
*) Quelle: Die Heilkraft des Gehens (Wim Luijpers), Goldmann Verlag